RETTUNGSKRÄFTE EMPFEHLEN DIE BODYID-ARMBÄNDER! ⚕️
Dieses Thema scheint ziemlich heikel zu sein. Meistens, wenn wir eine solche Nachricht in die Welt schicken, erhalten wir einige negative und skeptische Kommentare.
Wir behaupten nicht, dass alle Rettungskräfte uns kennen oder dass sie die Armbänder alle empfehlen. Aber es gibt einige, die es tun.
👉 Lassen Sie uns klären, wie es in Wirklichkeit aussieht:
❌ Nein, bei einem Unfall suchen Rettungskräfte nicht proaktiv nach Armbändern mit Kontaktdaten und Gesundheitsinformationen.
❌ Nein, die Rettungskräfte berücksichtigen Ihre Blutgruppe nicht – sie führen immer selbst einen Test durch.
✅ Ja, wenn das Armband an einer sichtbaren Stelle getragen wird und von den Rettungskräften entdeckt wird, berücksichtigen sie die Gesundheitsinformationen, die helfen können, die richtige Behandlung zu wählen und erheblich Zeit zu sparen.
✅ Ja, einige Rettungskräfte und medizinische Fachkräfte tragen das Armband selbst und halten es für ein großartiges Hilfsmittel, das Leben retten kann.
✅ Ja, dank der auf dem Armband angegebenen Telefonnummern ist es fast immer möglich, Familienmitglieder zu kontaktieren – das Armband wird spätestens im Krankenhaus gefunden.
✅ Ja, wir haben zahlreiche echte Geschichten, in denen die Armbänder jemandem wirklich geholfen haben.


Jan Smolucha, Rettungskraft
„Als Rettungskraft kann ich das BodyID-Armband nur empfehlen. Ich selbst habe eines. In den vielen Jahren Praxis beim Rettungsdienst war es oft schwierig, die Identität eines Patienten festzustellen, ganz zu schweigen von der persönlichen Anamnese oder Allergien.“
Neben seiner Tätigkeit als Rettungskraft ist Honza Smolucha auch Ausbilder für Erste Hilfe und sorgt häufig bei verschiedenen Veranstaltungen, insbesondere Sportevents, für die Erste Hilfe. Seine Webseite:
http://rescueman-smolucha.cz/
Antworten von Lucie Urbanová, DiS., Pressesprecherin des Rettungsdienstes der Region Olmütz, eine öffentlich-rechtliche Einrichtung

Welche Vorteile sehen Sie im Armband für Rettungskräfte? Können die auf dem Armband angegebenen Informationen Ihre Arbeit erleichtern und Zeit bei der Rettung einer Person sparen?
Auf jeden Fall ja; auf dem ID-Armband stehen die wichtigsten Informationen über die Person. Ist die Person bewusstlos und können wir keine Informationen über ihren Gesundheitszustand erhalten, lässt sich anhand des Namens die gesamte Anamnese in der medizinischen Dokumentation nachverfolgen, sodass wir einschätzen können, mit welchen Zuständen dies zusammenhängen könnte.
Manche argumentieren, dass Rettungskräfte sich nicht auf die Informationen auf dem Armband verlassen können, da die Armbänder in keiner Vorschrift verankert sind, alles überprüft werden muss und das Armband möglicherweise nicht dem Träger gehört. Wie sehen Sie das?
Natürlich, wenn die Person bei Bewusstsein und orientiert ist oder sich im Familienkreis befindet und der Patient oder die Familie uns die notwendigen Informationen geben kann, nutzen wir diese Informationen oder die uns übergebenen medizinischen Unterlagen. Wenn jedoch jemand draußen zusammenbricht, allein ist, Bewusstseinsstörungen hat und wir ein ID-Armband an seinem Handgelenk finden (bei Soldaten ggf. Hundemarken), nutzen wir diese Informationen – die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ein fremdes Armband mit anderen Informationen trägt? Das bezweifle ich, und es ist noch nie vorgekommen!
Wir hören auch Meinungen, dass Rettungskräfte nichts über das Armband wissen. Wie ist es wirklich? Wissen sie davon oder nicht? Und wie haben Sie persönlich davon erfahren?
Die Informiertheit variiert wahrscheinlich; die jüngere Generation, die Facebook oder Instagram nutzt, kommt leichter mit diesem Produkt in Kontakt als ältere Kollegen. Nach jedem Eintreffen beim Patienten wird jedoch eine vollständige Untersuchung durchgeführt, das sogenannte „Head-to-Toe-Assessment“, und das Armband kann dabei leicht bemerkt werden (sofern es nicht im Rucksack verstaut oder zu Hause vergessen wurde).
Was hat Sie persönlich dazu bewogen, sich ein Armband zuzulegen? Und was sagte Ihr Freund, ebenfalls Rettungskraft, zu dem Armband, das Sie ihm besorgt haben?
Ehrlich gesagt stieß zuerst mein Freund auf die Armbänder, und wir waren beide total begeistert! Es ist wirklich eine großartige Idee und kann uns als Rettungskräften oft die Arbeit erheblich erleichtern und eine gezielte und rechtzeitige Behandlung des Patienten ermöglichen – wir verkürzen so die Gesamtzeit der Untersuchung und behandeln frühzeitig (manchmal dauert die Anamneseerhebung sehr lange, wenn niemand etwas weiß, und der Zustand des Patienten kann sich verschlechtern).
Welche Informationen würden Sie empfehlen, auf dem Armband per Laser zu markieren? Was hilft den Rettungskräften am meisten?
Eindeutig Name und Geburtsjahr (um die Identität anhand von Dokumenten, Ansprache oder Zeugen überprüfen zu können) sowie gesundheitliche Probleme: insbesondere Allergien (sehr wichtig!), außerdem, ob die Person Diabetiker, Hypertoniker oder Asthmatiker ist. In einem weiteren Schritt auch Notfallkontakte (mit den Abkürzungen tel., ICE, SOS usw.) – so kann man die Angehörigen kontaktieren und weitere Informationen über den Patienten einholen. Ein Motto auf dem Armband ist zwar schön, rettet aber im Notfall kein Leben, daher würde ich die Zeilen wichtigeren Informationen widmen – z. B. Blutgruppe.